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Brixton Cromwell 1200 X

Brixton Cromwell 1200 X

Die Brixton Cromwell 1200 X ergänzt die Modellpalette um eine Variante des Retro-Modells mit 1.222 Kubik Hubraum und ist 1.500 Euro teurer als die Basis – mit Scrambler-Sitzbank und Stollenreifen immer noch günstiger als eine Triumph.

Die erste Studie der Cromwell 1200 stand auf der EICMA 2019, 2021 präsentierte Brixton dann das Serienmodell, welches 2022 auf den Markt kam, die Cromwell 1200. Noch 2023 soll die Scrambler-Variante folgen. Damit hat Brixton dann zwei Modelle im Programm, die mit über 500 Kubik Hubraum anrollen.

Genau wie die Basis-Cromwell-1200 sich gegen eine Triumph positioniert, nämlich gegen die Triumph T120 Bonneville, orientiert sich die Brixton Cromwell 1200 X optisch ebenfalls an der Modellpalette der Briten, macht aber dennoch ihr eigenes Ding.

Goldfarbene Felgen, vergitterter Frontscheinwerfer

Die Brixton Cromwell 1200 X kommt mit Speichenrädern und goldfarbenen Felgen und das gradlinige Auspuffrohr bildet im Profil eine schöne Linie mit der durchgehenden Sitzbank. Im Scrambler-Style zeigt sich der vergitterte Frontscheinwerfer sowie die Faltenbälge an den Gabelrohren.

Die "Off White"-Lackierung ist – wie alles andere – Geschmackssache, dürfte bei Retro-Fans aber auf breite Zustimmung stoßen und ist sicherlich nicht bei vielen Herstellern zu finden.
Stollenreifen und seitliche Tankpads

Zu den inneren Werten: Natürlich greift die Brixton Cromwell 1200 X auf die Schwester als Basis zurück. Sie unterscheidet sich äußerlich vor allem durch die Stollenreifen, die goldfarbenen Felgen, Lampenmaske, Sitzbank, eine andere Oberfläche des Auspuffs sowie eine seitliche Abdeckung unter dem Fahrersitz und seitliche Tankpads.

83 PS und 108 Nm

Der wassergekühlte Twin generiert aus 1.222 Kubik rund 83 PS bei 6.500 Touren und 108 Nm bei 3.500/min. Damit bewegt sich die Brixton Cromwell 1200 X recht nahe an der Leistungskurve der Bonneville von Triumph. "Passend dazu haben die Chinesen das Motorlayout gezeichnet: senkrecht stehende Zylinder mit angetäuschter Luftkühlung, im Zylinderkopf dreht sich eine einzelne Nockenwelle, die pro Zylinder vier Ventile betätigt. 6-Gang-Getriebe mit Kettenantrieb und doppelflutige Auspuffanlage mit Kat vor dem Motorgehäuse sind weitere Merkmale.", wie Kollege Uli Baumann damals bei der Vorstellung der Brixton Cromwell 1200 – ohne X – schrieb.

Ausstattung der Brixton Cromwell 1200 X

An Bord der Brixton Cromwell 1200 X: Nissin-Bremsanlage, Traktionskontrolle, zwei Fahrmodi, ABS von Bosch, TFT-Display, LED-Beleuchtung rundum und ein Fahrwerk von Kayaba. Als fahrbereites Gewicht gibt Brixton für die Cromwell X 235 Kilogramm an, 220 Kilo dürfen noch zugeladen werden. Sprit saugt sich der Twin aus dem 16-Liter-Tank, der Verbrauch soll laut Hersteller bei 4,6 Liter liegen. Höchstgeschwindigkeit: 198 km/h. Erreicht wird diese auf Diagonalreifen mit den Dimensionen 110/80-18 vorn und 150/700-17 hinten.

Brixton Cromwell 1200 X für 11.499 Euro

Brixton positionierte die Basis-Cromwell 1200 letztes Jahr zu einem Kampfpreis am Markt und warb mit "unter 10.000 Euro". Den 9.999 Euro des Basismodells kann Brixton Cromwell 1200 X nicht ganz folgen. Sie kostet ab 11.499 Euro. Zum Vergleich: Die Triumph Bonneville T120 kostet ab 13.345 Euro.

"Der Reihentwin in Retro-Optik fischt klar im selben Teich wie Triumphs Bonneville. Moderne Technik-Features renommierter Marken wie Bosch-ABS an Nissin-Bremsen, KYB-Stoßdämpfer, LED-Beleuchtung rundum, TFT-Display, Traktionskontrolle, zwei Fahrmodi (Eco und Sport), E-Gas und Tempomat gefallen. Der fehlende Reifegrad im Vergleich zum Original hingegen weniger", brachte es Kollege Nicolas Streblow im MOTORRAD-Katalog 2022 zur Cromwell 1200 ohne X auf den Punkt. Ob das für die Brixton Cromwell 1200 X ebenso gilt, wird ein Test zeigen müssen.

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